Freitag, 31. Dezember 2010

Vielen Dank

an alle Sponsoren und Unterstützer. Ohne euch wäre es nicht möglich gewesen eine so erfolgreiche Saison 2010 zu bestreiten. Gerade in der absoluten Hochphase mit dem Schreiben der Diplomarbeit und der Vorbereitung für den Ironman Regensburg konnte ich dank euch in beiden Bereichen sehr gut „finishen“. Vielen Dank nochmals!
Heute konnte nun nicht wie geplant der Start beim Oberlichtenauer Silvesterlauf erfolgen, da dieser aufgrund der (Schnee) Umstände abgesagt wurde. Kurzentschlossen entschieden wir (Patrick, Sebastian Guhr und Stephan Schepe) beim Bautzener Silvesterlauf zu starten. Die 2x zu laufende 5,5 km Runde führte über Wald- und Feldwege, die man aufgrund der Schneemengen natürlich nicht sehen konnte. Der spätere Sieger Alex Schilling hatte neben einer bestechenden Laufform auch Spikes mitgebracht, sicher ein großer Vorteil bei 100 % Eis und Schnee :-)
Maik Petzold und ich versuchten etwa 3 km vergebens den Anschluss zu halten, als dies nicht gelang, riskierten wir nicht mehr alles und liefen/rutschten den Rest der Strecke zusammen. Alles in allem war es aber ein wirklich schöner und liebevoll organisierter Lauf.



Ich wünsche allen einen „guten Rutsch“ ins hoffentlich erfolgreiche neue Jahr!

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Neues von mir...

...gibts so einiges. Das draußen fast ein Meter Schnee liegt ist ja nichts neues, auch das ich im Winter (wie so viele Triathleten auch) den Schwerpunkt aufs Schwimmen und Laufen lege ist nicht neu. Neu ist aber zum Beispiel, dass wir mit dem OSSV Kamenz in der nächsten Saison keine 2.Liga-Mannschaft mehr haben. Dafür werden wir eine richtig gute Regionalliga-Mannschaft stellen.


Neu ist ebenso eine „kleine“ Trainingsumstellung. Ziel ist es dabei die Stärken auszubauen und die Schwächen abzustellen...wie auch sonst...;-)
Dabei werden mich weiterhin Thomas Weber und das Team von synergy-protraining unterstützen.


Den Trainingseinstieg für die kommende Saison konnte ich mit meinem Bruder Patrick und Kumpel Mirko in Fuerteventura vor ein paar Wochen genießen.
Seit dem konnte ich auch schon ein paar Kilometer auf den dünnen Brettern mit dem gefürchteten „Doppelstock“ - Josti zurücklegen...:-) Auch die Laufkilometer machen in der Gruppe u.a. mit Patrick, Christian, Basti, Jens, Micha usw. Spaß und die Form nimmt so langsam Gestalt an. Der erste kleine Test wird dann der traditionsreiche Oberlichtenauer Silvesterlauf sein.


Infos dazu gibt’s hier: www.sg-oberlichtenau.de/content.php?id=18


Weiterhin kann man sich schon jetzt für den 23.Sparkassen KnappenMan anmelden: http://www.knappenman.de/


Ich wünsche schon mal allen ein schönes Weihnachtsfest und ein gelungenes Wintertraining!

Dienstag, 14. September 2010

Siege beim KnappenMan, in Pulsnitz, am Sachsenring und bei der Diplomarbeit ;-)

Bereits zwei Wochen nach dem Ironman Regensburg (1.August) konnte ich, auch dank eines Besuchs bei Sven Perschneck (Physiotherapeut), wieder regelmäßig und schmerzfrei trainieren. Bereits am 29. August, also weitere 2 Wochen später, wollte ich beim KnappenMan an den Start gehen.
Mit Trainingstipps von Thomas Weber konnte ich mich noch bestmöglich für diese Mitteldistanz vorbereiten. Da ich im Org.-Team des KnappenMan eingebunden bin kannte ich natürlich auch jeden Meter der Wettkampfstrecke, ein Nachteil war jedoch sicher der Vorbereitungsstress der Veranstaltung.
Ein Blick in die Anmeldeliste versprach dann ein spannendes Rennen, denn neben dem Vorjahressieger Sven Kunath waren weitere Topathleten zur Sachsenmeisterschaft an den Knappensee gekommen. Mit dabei unter anderem Sebastian Küfner (Europameister 2010 Ironman+Ironman 70.3) und Sebastian Guhr, sowie die schwer einzuschätzenden Daniel Rockoff, Pierre Jander und Sven Perschneck.
Bereits am Sonnabend fanden die ersten Wettkämpfe statt. So holte sich Trainingskumpel André Jost mit starker Leistung den Sieg über die Olympische Distanz und Freundin Aniko gewann ihren ersten Triathlon-Pokal auf der Einsteigerstrecke.


Sonntag früh um 9 Uhr erfolgte der Start für die zwei Runden im Knappensee. Ich kam super weg und setzte mich sofort an die Spitze des Feldes. Nach der ersten Runde hatte ich bereits etwa 30 Sekunden Vorsprung. Zu meiner Verwunderung auch auf S.Küfner. Das harte Schwimmtraining in der Luise-Schwimmgruppe unter Anleitung von André scheint also langsam Früchte zu tragen ;-)
Nach knapp 27 Minuten erreichte ich die Wechselzone und konnte meinen Vorsprung schwer einschätzen. Die Radstrecke war eine 5 km lange und sehr flache Wendepunktstrecke. Nach den ersten 2 Runden konnte ich einen sehr guten Rhythmus finden und fuhr durchschnittlich etwa 43 Km/h. Der Vorsprung auf Sebastian Küfner vergrößerte sich leicht. Am Ende standen 2:09 h für die 90 Km auf dem Tacho und ich konnte mit etwa 3 Minuten Vorsprung auf Sebastian Küfner die 21,1 km beginnen. Die nächsten Verfolger hatten einen Abstand von etwa 10 Minuten.
Beim Laufen musste ich um jeden Schritt kämpfen. Hier machte sich nun die fehlende Vorbereitung für diesen Wettkampf und die kurze Zeit nach dem Ironman Regensburg bemerkbar. Mit einer dennoch respektablen HM-Zeit von etwa 1:23 h und einer Gesamtzeit von genau 4:00 h kann ich sehr zufrieden sein. Sebastian Küfner erreichte 3 Minuten nach mir das Ziel. Dahinter wurde es noch einmal sehr eng, denn mit Daniel Rockoff und Sven Kunath liefen die beiden schnellsten Läufer an diesem Tag noch mit einer Gesamtzeit von 4:11 h auf Rang 3 und 4 vor. Sebastian Guhr wurde starker 6. und mein Bruder Patrick fast sensationell 8. (nach einer durchwachsenen Saison). Auch Christian (es waren endlich mal wieder alle 3 Brüder am Start!) konnte mit seinem 22. Platz zufrieden sein.
Für Christian ging es direkt zurück in die Hochzeitsvorbereitungen, denn er heiratete am Folge-Wochenende. Am Donnerstag stand der Polterabend an und Patrick, Sven Kunath und ich entschieden uns zu späterer Stunde beim 1.Pulsnitzer Gesundheitslauf teilzunehmen, der am nächsten Tag ausgetragen wurde...;-)
Nach sehr kurzer Nacht und umfangreichen Aufräumarbeiten standen wir auch schon an der Startlinie des unerwartet schweren Kurses über 2 x 5 km. Zwischendurch habe ich mehrmals überlegt wieso man bei dieser Strecke von einem Gesundheitslauf sprechen kann. Nach unzähligen Höhenmetern konnte ich nach 36:30 min als erster über die Ziellinie laufen. Sven wurde knapp vor Patrick zweiter. Insgesamt ein sehr schöner und gut organisierter Lauf - nur der Name verwirrt ein wenig :-)
Nach der sehr schönen Hochzeit ging es für mich in die Vorbereitung auf meine Verteidigung der Diplomarbeit an der BA Riesa. Diese sollte am 10.9. sein und ein weiterer großer Erfolg für mich werden, denn mit der Gesamtnote (Diplomarbeit + Verteidigung) von 1,3 hätte ich nie gerechnet.
Schon zwei Tage später hatte ich mich für einen Start beim letzten Saisonrennen in der Regionalliga entschieden. Beim Sachsenring-Triathlon musste die Olympische Distanz absolviert werden. Mit mir im ewag-Team startete Sebastian Guhr, Bruder Patrick, Enrico Nake und Jens Klotsche. Nach dem KnappenMan hatte ich kaum trainiert und war mir sicher nun die Quittung zu bekommen, denn schließlich starten in der Regionalliga 14 Teams mit teilweise sehr starken Einzelathleten.
Kurz vor 14 Uhr erfolgte der Start im knapp 17 Grad kalten Stausee Oberwald. Ich erwischte ähnlich wie beim KnappenMan einen idealen Start und konnte mich, zu meiner Verwunderung, in der Spitzengruppe festsetzten. Nach 19 Minuten entstieg ich mit 5 weiteren Schwimmern in der Spitzengruppe aus dem Wasser. Das mit dem Schwimmen wird also wirklich langsam...;-)
Mit der schnellsten Radzeit konnte ich einen Vorsprung von über 2 Minuten mit auf die Laufstrecke nehmen - auch das ging also noch. Im Ziel stand dann eine Siegerzeit von 1:52 h auf der Uhr. Sebastian wurde nach großer Aufholjagd 4., Enrico 32., Patrick eigentlich 33. (Zeitstrafe...) und Jens 55. In der Teamwertung wurden wir mit 3 min Rückstand zum Dresdner Siegerteam 4.
Großer Nachteil bei diesem Wettkampf ist sicher die Radstrecke, denn direkt vor uns startete die offene Wertung der Olympischen Distanz und nur Minuten nach uns die Masters der Regionalliga sowie die Frauen. Bei einer 6 Kilometer Radrunde führte das zu enormer Überfüllung und kaum vermeidbaren Windschattenfahrens - verbunden mit NICHT nachvollziehbaren Zeitstrafen der Kampfrichter. Ich hab mindestens 50 Athleten überholt die eine verdient gehabt hätten...Schade für diesen schönen Triathlon.




Nun folgen erst einmal ein paar Wochen der (sportlichen) Ruhe...

Ergebnisse:







Freitag, 6. August 2010

11.Platz beim Ironman Regensburg



Am Donnerstag vor dem Wettkampf schaffte ich es noch rechtzeitig meine Diplomarbeit abzugeben. Direkt im Anschluss ging es mit Freundin Aniko und Bruder Patrick nach Regensburg. Freitag und Sonnabend dann der übliche Ablauf mit Startnummer abholen, kurz Trainieren, Rad einchecken und Wettkampfstrecken angucken. Meine Startnummer war die 2101 - was einen sehr guten Wechselplatz nahe den Profis bedeutete. Patrick stand direkt neben mir, was sich vor allem auf den Vorwettkampfstress am Sonntag früh positiv auswirkte.
So verging die Zeit dann auch recht schnell und ich stand 6:50 Uhr in der ersten Reihe der Amateure am Strand des Guggenberger See´s. Die Profis hatten ganze 5 Meter Vorsprung und standen schon bis zu den Knien im Wasser. Ich malte mir schon aus wie die ersten Agegrouper beim Startschuss auf die Profis springen...dann ein kaum zu hörender knall...und...ich war es der plötzlich unter Wasser war und Badekappe sowie Schwimmbrille gerade noch auffangen konnte. Ich entschied mich nur schnell die Brille wieder aufzusetzen und auf die Kappe zu verzichten...Nach etwa 1000m Wutschwimmen und unzähligen Überholmanövern hatte ich dann eine Gruppe in der ich mal kurz verschnaufen konnte. Doch mit einem weiteren Schlag auf die Brille lief immer wieder Wasser rein. Also immer wieder kurz Rücken schwimmen, Wasser aus der Brille lassen und wieder an die Gruppe heran sprinten. Als dann endlich der Schwimmzielbogen vor mir auftauchte rechnete ich schon mit einer Schwimmzeit von fast 1 Stunde. Als man mir 53 Minuten zurief konnte ich das kaum glauben. Echt krass, da scheint das Schwimmtraining doch was gebracht zu haben :-) und es scheint möglich noch deutlich schneller zu sein. Immerhin konnte ich auf Gesamtplatz 46 der 2200 Athleten aus dem Wasser klettern.
Bevor es dann endlich auf das geliebte Rad gehen konnte stand noch ein völlig vermasselter Wechsel auf dem Plan. Eigentlich sollte alles klappen, doch beim loslaufen mit dem Rad stellte ich fest, dass ich vergessen hatte die Startnummer umzulegen...also Rad schnell auf die Seite legen, zusehen wie das Getränk aus der Lenkerflasche läuft und Startnummer anlegen...ich hoffe es hat keiner gesehen:-)
Nun also endlich und weiter mit Wut auf mich selbst losfahren. Auf den ersten komplett flachen 5 Kilometern standen ständig etwa 45 Km/h auf dem Tacho. Natürlich wollte ich noch einige starke Radfahrer holen um den Zug nach vorne nicht zu verpassen. Als ich dann den Namen Florian vor mir gelesen habe, wusste ich, es kann sich nur um Florian Stelzle handeln (der spätere Gesamt 7.). Ich entschied mich ihn nicht zu überholen um erst einmal zu sehen, ob er schnell unterwegs ist. Und das war er, kaum ging es in die ersten Berge herein war nichts mehr da von dem Gedanken zu überholen. Wenig später gesellte sich noch Nils Görke (der spätere Gesamt 3.) zu uns. Zu Dritt nahmen wir richtig Fahrt auf und überholten einen Athleten nach dem anderen. Als wir dann Lars Fricke und Stefan Richter einholten wusste ich, dass ich auch in meiner Altersklasse ganz vorn bin.
Nach einem Hänger zwischen Km 100 und 130 fand ich wieder zu meinen Tritt. Leider verpasste ich so den Vorstoß von Florian. Zusammen mit Nils Görke konnten wir trotzdem ein hohes Tempo weiterfahren.
Nun das Unfassbare, bei 150 km bekam ich eine gelbe Karte (stop and go) weil ich meine Trinkflasche in die Einfahrt eines Hauses warf und damit ein Kind glücklich gemacht habe...Dies war in der Wettkampfbesprechung ausdrücklich erlaubt worden! Alles aufregen brachte nichts und ich musste einen Halt in der Penalty-Box bei 160 km einlegen. Nun hieß es ein „P“ auf die Startnummer schreiben lassen, Namen ansagen, den ein netter Herr in aller Ruhe aufschrieb und schnell unterschreiben. Alles in allem waren mal schnell 2 min eingebüßt. Ich versuchte nun mit biegen und brechen loszufahren um Nils eventuell noch einzuholen. Schon nach wenigen Kilometern drehte sich mein Magen förmlich um und ich bekam nichts mehr herein...Mit diesem Gefühl ging es zum Wechsel 2.
Der Tacho zeigte mir 183,6 Kilometer und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 39,6 Km/h. Als Gesamt 11. ging es mit Magenkrämpfen auf die schönen 4 Runden durch die Altstadt von Regensburg. Schon auf den ersten Kilometern spürte ich, dass es heute sehr hart werden wird...Die erste der 4 Runden konnte ich dennoch in 43 min sehr gut hinter mich bringen, doch schon die zweite mit 49 min war sehr hart. Jetzt quälte ich mich von einer Verpflegungsstation zur nächsten. Bei Kilometer 33 überholte mich Stefan Richter. Er hatte sich noch Kräfte gespart und legte einen lockeren Schritt an. Bis Km 36 konnte ich ihn folgen, doch danach entschied ich mich die gute Ziel zeit abzusichern und kein Risiko einzugehen. Vielleicht ein Fehler...denn Stefan war im Ziel dann nicht sooo weit weg und schreibt selbst von Krämpfen auf den letzten Metern (www.richterstefan.de).
Doch auch der 3. meiner Altersklasse, Lars Fricke, war im Ziel nur 2 Minuten hinter mir.
Am Ende stand eine 3:19 für den Marathon und eine Gesamtzeit von 8:56 h was unter allen Athleten Platz 11 und in der AK 25-29 Platz 2 bedeutete. Im Nachhinein muss ich leider sagen, dass die stop and go Strafe sicher ein Wendepunkt in dem bis dahin gut eingeteilten Rennen war. Aber ich bin natürlich trotzdem sehr mit meiner neuen Bestzeit zufrieden.
Vielen Dank an Aniko, Dirk und Claudia fürs lautstarke anfeuern!!! Und natürlich an alle die mich/uns mit den vielen Mails uns sms die Daumen gedrückt haben!!! Weiterhin danke an die Sponsoren die mich super unterstützt haben (rechte Spalte).

Nun geht’s in die KnappenMan Vorbereitung (im Org.-Team)!
Alle Infos findet ihr dazu unter: www.knappenman.de

Mittwoch, 28. Juli 2010

Storkow, Roth, Regensburg und ähhh…


…da war doch noch was? Ja stimmt, die Diplomarbeit!
Nachdem ich den Regionalliga Wettkampf in Storkow für mich entscheiden konnte, konzentrierte ich mich weiter voll auf meine Diplomarbeit, die ich ja ende Juli abgeben musste. An dieser Stelle mal ein ganz großes Dankeschön an meine Praxispartner-Chefin Daniela Fünfstück vom Sportclub Hoyerswerda, denn nur dank ihr konnte ich mich trotz allem noch gut auf den am Wochenende anstehenden Ironman Regensburg vorbereiten.
Die Diplomarbeit ist nun abgegeben und die letzten Trainingseinheiten stimmen mich zuversichtlich.
Auch bei der Challenge Roth, bei der ich als Staffelschwimmer für das Synergy-Protraining-Team (www.synergy-protraining.de) am Start war, liefs sehr gut. Ich musste zwar beim Schwimmstart enorm einstecken, so dass ich sogar meine Schwimmbrille+Badekappe verloren habe, aber mit der Endzeit von 53:37 min über die 3,8 km bin ich dennoch zufrieden. Unser Radfahrer fuhr mit lockerem Lenker eine 4:20 h und Läufer Ralf Harzbecker schaffte mit 2:51 h über die Marathondistanz eine klasse Zeit. Im Ziel konnten wir uns dann über Platz 5 der Staffelwertung freuen (Bild).
Am morgigen Donnerstag geht’s nun mit Freundin Aniko und meinem Bruder Patrick nach Regensburg. Die Schwimm- und Radstrecke hab ich mir bereits am Roth-Wochenende angesehen und konnte feststellen, dass mir vor allem die Radstrecke liegen sollte. Große Ankündigungen werde ich vermeiden, denn gelaufen werden muss ja auch noch…

Weiterhin möchte ich mich noch bei allen Umfrageteilnehmern bedanken!!! Es haben insgesamt 188 Langdistanztriathleten teilgenommen. Genauere Ergebnisse werden demnächst noch veröffentlicht.

Na dann drückt mir den Daumen fürs Wochenende! Danke!

Dienstag, 13. Juli 2010

Sieg in Storkow


Beim zweiten Rennen der Regionalliga „durfte“ ich für unser Team ewag Transparent ran. Zusammen mit meinem Bruder Patrick, Sebastian Guhr, Enrico Nake, Jens Klotsche und Giso Müller wollten wir auch eine gute Teamplatzierung unter den 14 Mannschaften erreichen. Bei extremen Temperaturen von knapp 40 Grad ging es dann zur Mittagszeit auf zu den 1500m schwimmen in den lauwarmen Storkower See. Mit nur 1:45 min Rückstand zur Spitze konnte ich als 11. Aus dem Wasser steigen. Auf den zwei mal 20 km der Radstrecke wurde es dann wichtig, sich die Kräfte gut einzuteilen, denn die Sonne kannte kein Erbarmen. Die kleinen Hügel entwickelten sich so zu einer großen Herausforderung für fast alle Starter und auch ich konnte nicht den gewohnten Druck auf die Pedale bringen. Zwar konnte ich auf Rang 3 die Laufstrecke in Angriff nehmen, doch an einen Sieg war da noch nicht zu denken. Der Rückstand zu Hubert Hammerl und Marcel Obersteller betrug etwa 40 Sekunden und ich legte erst mal einen lockeren Schritt an. Nach 2,5 km konnte ich dann zu Hubert und weitere 4 km später zu Marcel aufschließen. Immer gut gekühlt vergingen die 10 km wie im Flug und ich konnte 2 km vor dem Ziel schon 1 % rausnehmen :-)
An dieser Stelle fielen Dank an Jörg und Mirko für die perfekte Unterstützung auf der Laufstrecke!
Sebastian wurde eigentlich 9., bekam aber Grundlos (wer Basti kennt, weiß, dass er niemals Windschatten fährt!) eine 2min. Zeitsrafe und wurde 12., Enno wurde 31. und Patrick 42. der 63 Athleten die das Ziel erreicht haben. Jens und Giso sind beim laufen ausgestiegen, da nur die ersten 4 jeder Mannschaft gewertet werden und sie sich die Kräfte für die nächsten Wettkämpfe sparen wollten. Mit der Mannschaft erreichten wir Platz 5.
Alles in allem war es ein sehr schöner Triathlon, wo ich vor allem die zahlreichen Helfer hervorheben möchte, die bei diesem Wetter alles gegeben haben!
Ein paar Kleinigkeiten, wie z.B. die Siegerehrung waren dann verbesserungswürdig.

Ergebnisse: www.triathlon-service.de/ergebnisse/liste.php?nr=2525

Am kommenden Wochenende geht’s nun nach Roth, wo ich 3,8km schwimmen darf.
Und nun noch mal an alle Langdistanztriathleten: Wer meine Umfrage noch nicht ausgefüllt hat, kann das gerne noch unter: www.voycer.de/umfrage.html?sid=31989 machen, DANKE!!!

Donnerstag, 1. Juli 2010

Fragebogen Diplomarbeit

Alle Langdistanztriathleten aufgepasst: Ich hab im Rahmen meiner Diplomarbeit einen Fragebogen ausgearbeitet.
Bitte nehmt euch etwa 8 Minuten Zeit und füllt ihn unter http://www.voycer.de/umfrage.html?sid=31989 aus.

Danke!!!

Mittwoch, 30. Juni 2010

2.Bundesliga

Am 20. Juni war es soweit, mein erster und aufgrund von Terminüberschneidungen auch einziger Start in der 2.Bundesliga Nord 2010 stand in Gütersloh an. Bereits im ersten Rennen Ende Mai in Witten konnte das Team mit Platz 9 von insgesamt 18 Mannschaften überzeugen. Nun sollte der Platz über die Kurzdistanz (dieses Mal 1000m/42Km/10Km) mindestens gehalten werden. Mit mir am Start die „Jungspunde“ Tom Richter und Sebastian Clemen, sowie „Altmeister“ André Jost. Die 1000m wurden in einem 50m Becken geschwommen. Eigentlich kein Problem, doch da wir insgesamt 90 Starter waren und „nur“ 8 Bahnen zur Verfügung standen, mussten auf alle Bahnen mindestens 11 Athleten. Auf meiner Bahn waren wir dann sogar 12 (das wurde vorher ausgelost), wir sprachen uns aber ab und so wurde es zumindest keine allzu wilde Schlägerei. Nach einer für mich recht guten Schwimmzeit von knapp 14 Minuten entstieg ich als vorletzter auf meiner Bahn und Gesamt etwa 60.
Auf den 4 Radrunden gesellte sich zum Glück der als exzellenter Radfahrer bekannte Stefan Werner zu mir, denn weiter vorn (die ersten Schwimmer waren etwa 2 Minuten schneller…) bildeten sich 2 Gruppen wo es dann sehr schwer geworden wäre allein hinzukommen. Nach etwa 3 Runden hatten wir dann mit großem Krafteinsatz den Anschluss an die Spitze geschafft. Da blieb mir noch eine Runde zum erholen. Leider kam es noch zu einem Sturz in der mittlerweile ca.50 Mann großen Spitzengruppe. André und ich konnten gerade so noch ausweichen, doch Tom Richter und Sebastian Clemen waren betroffen und verpassten so den wichtigen Anschluss an die Gruppe.
Nach einem, wie erwartet, hektischen Wechsel konnte ich als ca. 20. die Verfolgung auf, z.B. auch André, der einen Blitzwechsel hinlegte, aufnehmen. Den ersten Kilometer musste ich sehr ruhig laufen, da die Muskeln vom Rad fahren noch sehr fest waren. Danach gings richtig gut weiter und ich konnte als Gesamt 13. ein sehr gutes Ergebnis unter den Kurzdistanzspezialisten verbuchen. André wurde 34., Tom und Sebastian belegten Platz 50 und 54. Ohne den Sturz wäre sicher noch ein vorderer Platz herausgesprungen. In der Teamwertung wurden wir 10. und sind nun insgesamt nach wie vor 9. Das nächste Bundesliga Rennen findet am 11. Juli in Grimma statt. Kein Wettkampf für mich, da ich das Wasser der Mulde nicht vertrage…Leider, denn der Wettkampf ist sehr schön und auch anspruchsvoll. Trotzdem werde ich am 11. Juli bei einem Triathlon starten…Am 18. Juli geht’s dann mit dem Synergy ProTraining Team nach Roth, wo ich als Staffelschwimmer über die 3,8 Km ran darf.

Montag, 14. Juni 2010

Ein 43,5er Schnitt auf 95 welligen Kilometern...




Das war mein Wochenend-Highlight beim Schloß-Triathlon in Moritzburg. In der Mitteldistanz-Staffel-Wertung wurden wir dann Gesamt Zweiter.
Beim Schwimmen musste sich André Jost auf den 1,9 Km in 24:06 min "nur" dem Leistungsschwimmer Christian Hansmann (22:45 min) geschlagen geben. Auf dem Rad konnte ich das Loch zu Kersten Krause auf den ersten 15 Kilometern schließen und mich danach auch gleich absetzen. Das Rad fahren lief an diesem Tag so gut wie schon lange nicht mehr! Nach 2:12 h für die 95 Km (mit ca. 630 HM) konnte ich die schnellste Radzeit verbuchen und unserem Läufer Oliver Tzschoppe ca. 3:30 min Vorsprung mit auf den Weg geben. Leider plagt sich Oliver schon seit längerer Zeit mit Rückenproblemen herum, die ihm auch an diesem Tag keinen langen lockeren Schritt erlaubten. Trotzdem schaffte er mit 1:22 h für die 21,1 km eine klasse Zeit und sicherte uns den Zweiten Platz von insgesamt 80 Staffeln.
Mit dem Sieg bei der langen Staffel und Sebastian Guhr´s viertem Platz bei der Mitteldistanz erreichten die OSSV-Starter Klasse Ergebnisse!

Ergebnisse: http://results.triathlon-zeitnahme.de/


Am kommenden Sonntag steht nun der 2.Bundesliga Wettkampf in Gütersloh an. Da muss ich dann auch wieder hart Rad fahren, denn nach dem Schwimmen werden nicht viele hinter mir sein...:-)

Freitag, 11. Juni 2010

Nächster Halt Moritzburg!


Nach dem Klasse Ergebnis in St.Pölten kam ich sehr gut ins Training herein. Alles war Toppi, außer dem Wetter. Ab letzen Freitag wurde dann auch das Wetter gut und ich hab mich schon auf die lange ersehnten „längeren“ Radausfahrten gefreut. Doch leider kam eine Erkältung dazwischen und ich musste zusehen wie die Kumpels alleine mit dem Rad los fahren…Seit 2 Tagen geht’s nun wieder besser und ich hoffe Morgen beim Schloss-Triathlon-Moritzburg trotzdem eine gute Radleistung zeigen zu können! Ich werde bei der Halbdistanz als Staffel-Radfahrer starten. Meine Staffel-Partner sind André Jost, der wohl zu den besten Schwimmern gehört die man finden kann und Oliver Tzschoppe, einem „jungen“ Läufer, den ich in Riesa kennen gelernt habe. Unser Ziel ist, wenn alles gut läuft (ohne Pannen, Stürze,…) ein Podest Platz. Ich möchte dabei natürlich eine gute Radzeit hinlegen, jedoch ohne „Anschlag“ zu fahren, denn nur eine Woche später, am 20. Juni steht in Gütersloh mein einziger Saisonstart in der 2.Bundesliga an und nach der Woche ohne Training muss ich ja noch bisschen was tun…
Am letzten Samstag konnte ich das Triathlonurgestein Andreas Niedrig kennen lernen. Die Techniker Krankenkasse hat an der TU Dresden einen Vortrag mit ihm veranstaltet. Mein Bekannter und ehemaliger Handballtrainer Olfo Papst hat mich dazu eingeladen und mich Andreas vorgestellt. Er ist ein bodenständiger und sehr „netter“ Mensch. Wir haben uns lange unterhalten und ich konnte einige interessante Dinge rund um den Triathlonsport erfahren.

Na dann drückt mir/uns den Daumen für morgen!!!

Dienstag, 1. Juni 2010

2. Platz in St.Pölten!


Ich habe es mir wieder einfach gemacht und mir den Presseartikel zukommen lassen...:




Triathlon St. Pölten

Am vergangenen Wochenende fand im wunderschönen Niederösterreich in der Stadt St. Pölten der Ironman 70.3 statt. Mit insgesamt 3000 Teilnehmern zählt er auch zu den größten Veranstaltungen in Europa. Dieser Wettbewerb ist integriert in die Ironman Weltserie, deshalb war es nicht verwunderlich, dass neben vielen Profis auch der letztjährige Dritte und Vierte vom Ironman Hawaii Andreas Raelert und Chris McCormack sowie andere Weltklasseathleten am Start waren. Auch die Brüder Markus und Patrick Thomschke wollten ihre Form unter Beweis stellen, begleitet wurden sie noch von dem ehemaligen Kamenzer Triathleten Thomas Weber.

Zu absolvieren war ein halber Ironman, 1,9 km schwimmen, 90 km Rad fahren und 21,1 km laufen. In Meilen gerechnet beträgt die Gesamtdistanz 70,3 deshalb der Namen „Iroman70.3“.

Die Schlafphase war nach dem Fußballspiel, dem Klitschko Boxkampf und der tollen Vorstellung der Lena bei der Eurovision doch sehr kurz, denn um sieben Uhr erfolgte bereits der erste Start der Profis und fünf Minuten später waren die ersten Amateure mit Markus Thomschke am Start.
Markus erwischte einen Superstart nach 200 m führte er bereits das Feld der ca. 300 Amateure in den Altersklassen 18-24 und 25-29 an, doch der 17 Grad kalte See und der vielleicht doch etwas übermotivierte Anfang ließen die Kräfte in den Armen etwas schwinden und eine handvoll Athleten zogen an ihm vorbei doch er konnte sich weiterhin vorn behaupten. Nach 900 m stand eine Besonderheit an, ein 300 m langer Landgang in den zweiten zu durchschwimmenden See. Diese Übung zerrte extrem an den Kräften, denn aus der horizontalen Lage in voller Anstrengung im Wasser aufspringen und ohne Erholung sofort in den 300m Laufsprint überzugehen um dann im Anschluss wieder unter Volllast los zu schwimmen belastet den Kreislauf enorm. Markus schaffte diese erste Teildisziplin in 27:30 min und hatte damit eine Super Ausgangsposition für den weiteren Wettkampfverlauf. Ein Fauxpas passierte Patrick, zehn Minuten vor seinem Start beim Neoprenanzug anziehen, riss dieser am Knie auf, da so kurz vor Start kein Ersatz beschaffen werden konnte, musste es trotz des Risses los gehen. Die eher mäßige Schwimmleistung mit über 35 min lag aber nicht nur daran und zeigt deutlich, wo noch Potential steckt.

Der Lieblingsteil beim Triathlon ist und bleibt bei Markus Thomschke das Radfahren. Mit enormen Zug nach vorn schaffte er den Anschluss an die Spitze. Die ersten 20 Kilometer wurden auf der Autobahn gefahren und in einem ähnlichen Temporausch war auch Markus unterwegs. Mit knapp 50 Sachen auf dem Tacho konnte kein anderer Amateur mehr folgen. Danach wurde es landschaftlich schöner. Im beeindruckenden Donautal ging es die nächsten Kilometer wellig bis bergig lang hin. In dieser Phase des Rennens ist es wichtig die Kräfte einzuschätzen und bestmöglich einzusetzen, da schließlich noch ein Halbmarathon zu laufen war. Markus beherrschte diese Balance nahezu Perfekt. Auch mit seinem Trainer und Mentor Thomas Weber war die Taktik so besprochen, auf dem Rad nicht alles zu geben um beim Laufen nochmal voll anzugreifen. Mit 2:17h war er dennoch einer der schnellsten Teilnehmer an diesem Tag. Patrick schaffte die 90 Kilometer in respektablen 2:27h und konnte nach dem schlechten Start noch viele Plätze gut machen.

Der abschließende Halbmarathon wurde zur Geduldsprobe für die mitgereisten Eltern und die Freundin von Markus. Reicht der Vorsprung, wer kommt noch von hinten und auf welcher Position liegt er überhaupt? Der Unterschied zwischen Profis und Amateuren war für den Laien schlecht zu erkennen und Markus hatte schon einige der fünf Minuten vorher gestarteten Profis überholt. Das Anfeuern und das viele Daumen drücken der Fans zu hause hat geholfen. In beeindrucken 1:17 h bewältigte er die 2 Runden und lief mit einer Gesamtzeit von 4:07:26 h als Gesamt 16. ins Ziel. Das bedeutete in seiner Altersklasse den 2. Platz, nur der amtierende deutsche Meister über diese Strecke war in seiner Altersklasse knapp vor ihm. Markus wurde damit drittbester Amateur. Patrick lief seinen Laufpart in 1:23h und schaffte damit in 4:34:51 h einen versöhnlichen Abschluss. In seiner Altersklasse 30-34 wurde er 39., das war in der Gesamtwertung der 170. Platz. Thomas Weber wurde in 4:21:22 h Altersklassen siebenter (35-39) was Gesamtplatz 60 bedeutete.

Dieser Wettkampf war eine gelungene Probe für den Saisonhöhepunkt den Ironman in Regensburg am 1. August. Dank gilt allen Unterstützern die mit netten Worten, Gesten und per SMS zum tollen Gelingen beigetragen haben.

Freitag, 28. Mai 2010

Noch 2 Tage…

…bis zum Start des Ironman 70.3 in St.Pölten. Die Spannung steigt so langsam und ich kanns kaum noch erwarten. Das Wetter passt auch, nur das Wasser ist mit 17 Grad recht kühl. Mal sehen ob ich in meinem neuen Neo (Aquaman Cell Gold) die guten Zeiten aus der Halle umsetzen kann:-) Als Mitglied des Langstreckenkaders Sachsen hab ich ihn auch dank Silvio Maluschke (RUNandTRI) noch gerade rechtzeitig bekommen. Vielen Dank noch mal an den Sächsischen Triathlon Verband!
Jetzt noch den Heuschnupfen weg bekommen…und dann kanns am Sonntag früh um 7:05 Uhr mit weiteren 3000!!! Sportler/innen losgehen.
So und nun noch eine sehr Interessante Nachricht für alle aus dem Raum Dresden! Andreas Niedrig (Profi-Triathlet, "Vom Junkie zum Ironman") wird am 5. Juni ab 10 Uhr in Dresden einen Vortrag halten und ihr könnt dabei sein! Einfach unter: www.baer-service.de/Laufszene/Adressen.php anmelden! Die Teilnahme ist kostenlos!

Na dann, drückt mir für Sonntag den Daumen :-)

Montag, 10. Mai 2010

Die Formkurve steigt weiter an!

Nach dem Sieg bei den Sachsenmeister-schaften war klar, dass der Formaufbau stimmt. Schon eine Woche später fand, wie angekündigt, der 8.Sparkassen-Scheibesee-Duathlon statt. Wie in den letzten beiden Jahren auch gehörte ich zum Organisationsteam. Dank des eingespielten Teams des Sportclub Hoyerswerda schaffte ich es auch noch am Wettkampf teilzunehmen. Mit meinem Bruder Christian (er durfte rad fahren) entschieden wir uns für die lange Staffel (10 Km lauf – 40,5 Km Rad und 4 Km lauf). Die 5x2 Km Runden wurden zusammen mit den Einzelstartern gestartet. Gleich zu Beginn setzten sich Alexander Thomas (SC Hoyerswerda), Sebastian Guhr vom OSSV Kamenz, Zoltan Senczyszyn (TSV Cottbus) und ich vom Feld ab. Nach und nach fielen Sebastian und Alexander zurück. Zoltan konnte bis zur letzten Runde das Tempo mitbestimmen und fiel dann noch leicht zurück. Er musste ja auch noch Rad fahren. Am Ende standen für mich 32:49 min auf der Uhr. Die 2 Km Runde war von einem Landvermesser genau vermessen, allerdings mussten wir die Strecke im Start/Ziel Bereich um etwa 30 Meter verkürzen. Es waren also ca. 9,85 Km.
Im weiteren Rennverlauf entschied der deutsche Meister im Duathlon von 2008, Zoltan, das Rennen klar für sich. Sebastian wurde ebenso klar Zweiter.
Christian hielt meinen herausgelaufenen Abstand zur nächsten Staffel mit einem 41er Schnitt konstant und ich lief zum Abschluss die 4 Km in 13:01 min. Das reichte zum deutlichen Staffel-Sieg.
Das Laufen ging an diesem Tag locker und leicht, also genau so wie man es sich wünscht :-)

Nach zwei Wochen gutem Training fand am 8. Mai der 1.Kamenzer Duathlon statt. Zusammen mit dem Blütenlauf und dem Kamenzer Anradeln war es auch der perfekte Zeitpunkt um das neue Bundesliga-Team des OSSV Kamenz vorzustellen (mehr dazu unter: http://www.team-ewag-kamenz.de/). So waren auch einige starke Bundesliga-Athleten vor Ort und nahmen an einem der Wettkämpfe teil. So gewann Tom Richter die 10 Km Laufstrecke, Robin Duha wurde nur wegen verlaufens Zweiter auf der 6 Km Laufrunde und André Jost gewann die langen 15 Km vor Sebastian Guhr.
Beim Duathlon gingen vom Team neben mir noch Sebastian Clemen und Lukas Flinzberger an den Start. Zuerst mussten wir 5,7 Km laufen und dabei auch noch den Hutberg erklimmen. Das Laufen ging bei mir wiederum sehr gut und so saß ich bereits nach etwa 19 Minuten auf dem Rad. Allerdings nicht auf dem geliebten Zeitfahrrad, sondern auf dem „normalen“ Straßenrad, da parallel das Radrennen stattfand und wir denselben Kurs nutzten.
Nur wenige Sekunden hinter mir lief Dominik Dürlich vom TV Dresden in die Wechselzone, ein mir bisher unbekannter Athlet, der aber sehr stark war und dem noch viel zuzutrauen ist.
Sebastian und Lukas liefen genau wie Robin unfreiwillig einpaar Hundert Meter mehr als nötig und verloren schon deutlich den Kontakt zu Mir und Dominik. Die sehr schwer zu fahrenden 28 Km konnte ich dann nutzen um mich entscheidend abzusetzen. Die anschließenden 2 Km vergingen dann auch noch wie im Flug und nach 1:11:26 h blieb die Uhr im ziel stehen. Dominik wurde in 1:14 h Zweiter. Eine weitere Minute später kam Sebastian auf Rang drei ins Ziel. Lukas rundete unser Super Team Ergebnis auf Rang vier ab.

Mein nächster Wettkampf wird der Ironman 70.3 am 30.Mai in St.Pölten sein. Zusammen mit Thomas Weber und meinem Bruder Patrick werden wir versuchen die gute Frühform zu nutzen. Am 22.Mai findet bereits das erste Rennen der 2.Bundesliga Nord in Witten statt. Nach den starken Leistungen der Teammitglieder wird es ein hoffentlich guter Saisoneinstieg für das ewag Team kamenz werden. Ich drücke den Daumen!

Dienstag, 20. April 2010

Sieg bei der Sachsenmeisterschaft!!!

Von wegen Krank!

Das Kratzen im Hals war das einzige was am Sonnabend früh noch ein wenig gestört hatte. Schon am Sonntag war alles wieder gut.
Mit dem Startschuss zu den ersten 7,5 Kilometern fühlte ich mich Top-Fit und konnte das hohe Tempo von John Heiland (SV Elbland Coswig-Meissen) gut mit gehen (erster Lauf: 26:33 min). Wir konnten uns dann bis zum ersten Wechsel ein wenig von der Verfolgergruppe um Tom Richter (SC Riesa) absetzen. Die starken Radfahrer André Jost und Sebastian Guhr (beide OSSV Kamenz) waren etwa 1 Minute hinter uns. Also keine Zeit um sich sicher zu fühlen. John legte einen Blitzwechsel hin und so musste ich erst einmal ein Loch zu ihm zu fahren. Ich wollte kontrolliert los fahren, schließlich kannte ich die hügelige Radstrecke aus dem Vorjahr und 5 Runden können lang werden (insgesamt ca. 400 Hm). Schon auf der ersten Runde konnte ich ein angenehmes Tempo finden und zu John aufschließen. Der Abstand nach hinten blieb etwa konstant. Ich fühlte mich richtig gut und griff in der zweiten Runde an um dann wieder in das Anfangstempo zu wechseln. So konnte ich einen Vorsprung von fast 2 Minuten auf John herausfahren. Aber schon knapp dahinter folgten Sebastian und André. Nun hieß es also noch mal einen „guten Schritt“ zu finden, um nicht noch von den sich duellierenden gestellt zu werden. Aber auch das gelang an diesem Tag super, so dass ich auf der gut einsehbaren Strecke meinen Vorsprung bis ins Ziel verwalten konnte. Zweiter wurde John vor Sebastian. André wurde knapp geschlagen vierter. Mit Platz 1,3,4 und 13 (Frank-Peter Müller) war das ein super Ergebnis für den OSSV-Kamenz.
Wenn jetzt das Schwimmen auch noch so gut klappt, kann die Triathlonsaison kommen :-)
Am kommenden Wochenende findet übrigens der 8.Sparkassen-Scheibesee-Duathlon statt.

Ergebnisse Sachsenmeiserschaft:
www.triathlon-service.de/ergebnisse/liste.php?nr=2325

Infos Scheibesee-Duathlon:
www.sparkassenduathlon.sportclub-hoyerswerda.de


Bis bald!

Samstag, 17. April 2010

Morgen Wettkampf?

Ich fühle mich leider nicht danach. Eine kleine Erkältung zwingt mir gerade die Frage auf, ob ich nun morgen bei der Sachsenmeisterschaft im Duathlon starten soll, oder lieber nicht? Eigentlich lief das Training der letzten Wochen recht gut. Es sind zwar keine großen Umfänge heraus gekommen, aber ein kleiner Leistungssprung war trotzdem zu bemerken.

Es wird wohl eine sehr kurzfristige Entscheidung aus dem Bauchgefühl heraus werden. Mal sehen, die Konkurrenz ist jedenfalls riesig und als Titelverteidiger wollte ich mich eigentlich schon stellen…
Und jetzt noch etwas positives, dank dem Bikehouse und der Fa. Abt darf ich mich nun als Besitzer eines neuen Cannondale Super Six bezeichnen. Danke nochmals dafür!
Der Unterschied zum „normalen“ Alu-Renner ist wirklich der Wahnsinn, mal sehen vielleicht wage ich mich in dieser Saison auch mal zu einem Radrennen.
Na dann bis bald! Und bleibt gesund :-)

Freitag, 12. März 2010

Drei Wettkämpfe in 8 Tagen

Kann das gut gehen? Ich kann nun sagen, bei mir ging’s nicht gut. Schuld daran könnte natürlich auch die Abschlussfahrt in Oberwiesenthal gewesen sein…Aber erst mal eins nach dem anderen. Hier ein Zeitungsbericht zu den ersten beiden Wettkämpfen:

Staffelwochenende im Norden der Republik!

Am letzten Februarwochenende machten sich Markus und André auf den Weg nach Hamburg und Neubrandenburg. Die erste Staffel sollte eine Biathlonstaffel in Hamburg-Wittenburg sein. Da tauchen die ersten Fragen auf, Biathlon und Hamburg, das passt
nicht zusammen. Wo gibt es da eine Langlaufloipe mit Schnee? OK, dieses Jahr wäre Schnee kein Problem gewesen! Aber auch sonst gibt es in Hamburg das ganze Jahr über Schnee in Europas größter Skihalle. Dort hatte der Veranstalter eine Weltcuptaugliche Biathlonanlage hergerichtet. Zu der Staffel gehörte noch Thomas Weber und Jan Müller. Beide sind Neubrandenburger und in Insiderkreisen zwei der besten Biathleten aus dieser Stadt. So kämpften wir uns, mit ständig verbesserten Schießleistungen, über Vorlauf und Halbfinale bis ins Finale, welches wir dann unerwartet deutlich zu unseren Gunsten entscheiden konnten. Das war ein interessanter Tag, nachdem man nachvollziehen kann, wie wichtig eine solide Schießleistung beim Biathlon ist. Vielen Dank an Thomas Weber von Runnerspoint Neubrandenburg, welcher uns zu diesem Event eingeladen hat.
Am Sonntag stand schon die nächste Staffel auf dem Programm, diesmal beim Wintertriathlon in Neubrandenburg. Weil es am Vortag so gut lief, wollten wir nun auch in "unserer" Sportart den Sieg. André legte auf dem 500 Meter langen Schwimmteil mit Platz eins bei den Staffeln den Grundstein. Markus fuhr mit seinem unbändigen Raddruck (jetzt schon! ohne Trainingslager!) auf der etwa 15 Kilometer langen Radrunde einen Vorsprung heraus und Thomas Weber machte durch einen gewohnt schnellen Laufsplit über 4 Km den Sieg perfekt.

Nach dem tollen und interessanten Wochenende gings direkt nach Oberwiesenthal zur „Exkursion“ des 6.Semesters. Neben kurzen Studieninhalten wurden vor allem wert auf Ski und Aprés-Ski gelegt. Natürlich musste ich auch noch ein wenig trainieren. Alles in allem hab ich wohl die Intensität in den Einzeldisziplinen ein wenig unterschätzt :-)
Egal, am Freitag zurück und nach weiterem Training dann am Samstag zum Schloß-Cross nach Pulsnitz. Auch hier ein kurzer Zeitungsbericht:

Schlossparkcross in Pulsnitz

Am 06.03. fand dieser bei winterlichen Bedingungen (10cm Neuschnee) statt. Am Start standen André Jost, Markus Thomschke und Sebastian Guhr (Team Transparent). Die ersten drei Plätze auf der 6,4 km Strecke wurden von den Ewag- Startern in genau dieser Reihenfolge belegt. Die drei konnten diesen Start als kleinen Formtest nutzten und können nun optimistisch in die "Triathlonsaison" gehen.

Leider war das wohl ein wenig zu viel, so dass ich nun an einer Erkältung laboriere.
Aber lieber jetzt als direkt vor den Wettkämpfen.


Na dann, bleibt gesund!!!

Freitag, 26. Februar 2010

Kurz und knapp...

...ein Überblick der letzten Wochen. Das Training läuft und das Gefühl dabei stimmt auch. Gerade im Laufen gehts trotz "Wintergewicht" ganz gut. Im Schwimmen konnte Trainer Jan Frobart im Wochenend-Trainingslager in Kienbaum einige bremsende Bewegungen feststellen, die ich jetzt versuche abzustellen. Einen großen Dank nochmal an alle Teilnehmer dieses Trainingslagers, es hat einen riesigen Spaß gemacht (weitere Berichte unter: http://triathlon-multisport.sportclub-hoyerswerda.de/)!!!
Weiteres Highlight war ein Besuch bei Synergy-Pro-Training (www.synergy-protraining.de) in Berlin. Die Spezialisten in Sachen Sitzpositionsoptimierung konnten noch einige "Schwachstellen" finden und ändern, so dass ich nun sehr entspannt und trotzdem schnell fahren kann :-)
Mal sehen was die nächsten Wochen bringen, Hauptsache ist, dass es warm wird...

Freitag, 29. Januar 2010

Die letzten Wochen…


…vergingen wie im Flug. Neben der „normalen“ Ausprägung der Grundlagenausdauer stand auch wieder ein Ski-Trainingslager an. Diese Mal nicht in Norwegen, sondern in Leutasch/Österreich und natürlich auch wieder keine Abfahrt (Schade eigentlich…) sondern Langlauf. Die 7 sehr anstrengenden Tage verbrachte ich mit meinem Bruder Patrick und den Kumpels André und Thomas+Familie. In den wenigen Minuten ohne Training :-) befasste ich mich mit lernen für die ebenfalls anstehende wichtige mündliche Abschlussprüfung an der BA Riesa (die ich übrigens gestern auch mit einer SUPER Leistung bestanden habe).

Nach dem Trainingslager ging es mit etwas weniger Training und noch mehr lernen und natürlich auch noch arbeiten zum ersten Wettkampf des Jahres. Eigentlich sollte es beim Lauf „Rund um das Dresdner Ostragehege“ über 10 Km gehen, doch leider musste die Strecke kurzfristig verkürzt werden und die 3 Runden führten dann doch „nur“ über angeblich genau ausgemessene 9 Km.
Ich konnte mich im Feld der sehr guten Läufer behaupten und zog am Ende sogar noch das Tempo an. Im Ziel Stand dann ein 2. Platz mit nur wenigen Sekunden zu Platz 1.

Platz fünf ging an Kumpel und Bundesligastarter Tom Richter!

Ergebnisse: www.triathlon-service.de/ergebnisse/liste.php?nr=2285


Mein nächster Wettkampf wird dann wahrscheinlich erst im April sein.
Ebenfalls im April und zwar am 25. findet auch wieder der Scheibesee Duathlon (bei Hoyerswerda) statt, den ich auch dieses Mal wieder mit organisiere. Die Streckenlängen dort: 2 Km/13,5 Km/1 Km und 10 Km/40 Km/ 4 Km (auch als Staffel).


Bis dahin und kommt gut über den Winter!

Freitag, 1. Januar 2010

Geteilter Sieg…

…beim Silvesterlauf in Oberlichtenau. Auf vereister Strecke konnte ich zusammen mit John Heiland die 11,2 hügeligen Kilometer in knapp über 40 Minuten gewinnen. Auf den ersten 8 kilometern konnten wir uns vom Rest des Feldes absetzen und entschieden uns dann dafür, die letzten 4 Kilometer auf spiegelglatter Straße „vorsichtiger“ zu laufen. So konnten wir beide kontrolliert in Richtung Ziel laufen. Ein Sturz in der vorletzten Kurve tat zwar noch mal weh, aber der Moment vor einheimischer Kulisse mal wieder als Erster über die Ziellinie zu laufen entschädigte dann.
Dritter wurde Uwe Emmerling aus Halle.

Ergebnisse und Bilder gibt’s demnächst unter: http://www.sg-oberlichtenau.de/

Ich wünsche allen Lesern ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2010!!!