Freitag, 12. März 2010

Drei Wettkämpfe in 8 Tagen

Kann das gut gehen? Ich kann nun sagen, bei mir ging’s nicht gut. Schuld daran könnte natürlich auch die Abschlussfahrt in Oberwiesenthal gewesen sein…Aber erst mal eins nach dem anderen. Hier ein Zeitungsbericht zu den ersten beiden Wettkämpfen:

Staffelwochenende im Norden der Republik!

Am letzten Februarwochenende machten sich Markus und André auf den Weg nach Hamburg und Neubrandenburg. Die erste Staffel sollte eine Biathlonstaffel in Hamburg-Wittenburg sein. Da tauchen die ersten Fragen auf, Biathlon und Hamburg, das passt
nicht zusammen. Wo gibt es da eine Langlaufloipe mit Schnee? OK, dieses Jahr wäre Schnee kein Problem gewesen! Aber auch sonst gibt es in Hamburg das ganze Jahr über Schnee in Europas größter Skihalle. Dort hatte der Veranstalter eine Weltcuptaugliche Biathlonanlage hergerichtet. Zu der Staffel gehörte noch Thomas Weber und Jan Müller. Beide sind Neubrandenburger und in Insiderkreisen zwei der besten Biathleten aus dieser Stadt. So kämpften wir uns, mit ständig verbesserten Schießleistungen, über Vorlauf und Halbfinale bis ins Finale, welches wir dann unerwartet deutlich zu unseren Gunsten entscheiden konnten. Das war ein interessanter Tag, nachdem man nachvollziehen kann, wie wichtig eine solide Schießleistung beim Biathlon ist. Vielen Dank an Thomas Weber von Runnerspoint Neubrandenburg, welcher uns zu diesem Event eingeladen hat.
Am Sonntag stand schon die nächste Staffel auf dem Programm, diesmal beim Wintertriathlon in Neubrandenburg. Weil es am Vortag so gut lief, wollten wir nun auch in "unserer" Sportart den Sieg. André legte auf dem 500 Meter langen Schwimmteil mit Platz eins bei den Staffeln den Grundstein. Markus fuhr mit seinem unbändigen Raddruck (jetzt schon! ohne Trainingslager!) auf der etwa 15 Kilometer langen Radrunde einen Vorsprung heraus und Thomas Weber machte durch einen gewohnt schnellen Laufsplit über 4 Km den Sieg perfekt.

Nach dem tollen und interessanten Wochenende gings direkt nach Oberwiesenthal zur „Exkursion“ des 6.Semesters. Neben kurzen Studieninhalten wurden vor allem wert auf Ski und Aprés-Ski gelegt. Natürlich musste ich auch noch ein wenig trainieren. Alles in allem hab ich wohl die Intensität in den Einzeldisziplinen ein wenig unterschätzt :-)
Egal, am Freitag zurück und nach weiterem Training dann am Samstag zum Schloß-Cross nach Pulsnitz. Auch hier ein kurzer Zeitungsbericht:

Schlossparkcross in Pulsnitz

Am 06.03. fand dieser bei winterlichen Bedingungen (10cm Neuschnee) statt. Am Start standen André Jost, Markus Thomschke und Sebastian Guhr (Team Transparent). Die ersten drei Plätze auf der 6,4 km Strecke wurden von den Ewag- Startern in genau dieser Reihenfolge belegt. Die drei konnten diesen Start als kleinen Formtest nutzten und können nun optimistisch in die "Triathlonsaison" gehen.

Leider war das wohl ein wenig zu viel, so dass ich nun an einer Erkältung laboriere.
Aber lieber jetzt als direkt vor den Wettkämpfen.


Na dann, bleibt gesund!!!