Montag, 14. Dezember 2009

Die Pause ist vorbei...

...und es kann endlich wieder los gehen! Seit etwa einer Woche befinde ich mich im Training für die neue Saison. Nach dem ich jetzt noch zwei Wochen zur "Eingewöhnung" nutze gehts danach strukturiert und zielgerichtet in das neue Jahr :-)
Der Schwerpunkt im Jahr 2010 liegt allerdings im hoffentlich erfolgreichen Abschlußes meines Studiums an der BA Riesa (bzw. im SC Hoyerswerda). Die begrenzte Zeit zwischen dem lernen und arbeiten werde ich wie in den letzten beiden Jahren gezielt nutzen um bei meinem Jahreshighlight, dem Ironman Regensburg, erfolgreich zu finishen.
Natürlich möglichst weit vorne...
Weitere Starts werde ich demnächst bekannt geben.
Mein Ziel ist aber erst im August 2010, daher nützt es ja nichts schon im Frühjahr in Topform zu sein. Ähnlich siehts ja grad bei Michael Rösch aus. Hier ein schönes Filmchen:
http://sport.t-online.de/c/20/72/98/44/20729844,vv=P5.html

Na dann ich drücke ihm den Daumen!

Samstag, 31. Oktober 2009

Erlebnisreiche Woche!


Gleich am Montag traf ich mich mit Michael Rösch bei Dr. Ammer. Dort wurde mein Herz dann mal richtig durchgecheckt. Zum Glück ist alles i.O.. Bereits vor einigen Wochen konnte ich, ebenfalls dank Michael und Freundin Julia, meine erste Leistungsdiagnostik machen. Dabei gings ca. 30 Minuten in verschiedenen Geschwindigkeiten auf das Laufband der Uniklinik Dresden.

Die Werte waren alle sehr gut und ich weiß nun auch in welchen Pulsbereichen ich trainieren sollte. Jetzt kann ich die Qualität meiner Trainingseinheiten um einiges steigern.

Vielen Dank noch mal an Michael und Julia!!!

Gestern war dann das Forum mit Maik Petzold im Lausitzcenter in Hoyerswerda. Sehr gut Organisiert vom Sportclub Hoyerswerda und mit Moderator Mathias Priebe, konnten Maik und ich den Zuschauern die Sportart Triathlon näher bringen. Maik ist trotz seines großen Erfolges in diesem Jahr (Dritter der WM-Serie) ein sehr sympathischer und bodenständiger Sportler. Es hat großen Spaß gemacht an seiner Seite die Fragen von Mathias und den Zuschauern zu beantworten.
Neu war es für mich Autogramme zu schreiben...

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Halbmarathon Glauchau Platz 5 in 1:16:41 h

Der Saisonausklang in Glauchau verlief eigentlich ganz gut. Mein Bruder Patrick kam zur Unterstützung mit und so konnte ich mich voll auf den Halbmarathon konzentrieren.
Bei diesem Wettkampf startete ich für den SC Riesa, da ich auf Grund meines Studiums in diesem Verein Mitglied bin und dort einige sehr gute Trainingseinheiten bei Trainer Herrn Engelbrecht absolvieren konnte. Zusätzlich zur Einzelwertung hatten wir mit Holger Thieme und Nico Gehre auch noch ein Auge auf die Mannschaftswertung geworfen (die besten 3 Läufer eines Teams kommen in die Wertung).
Pünktlich 10 Uhr erfolgte dann der gemeinsame Start für die 11,5 Km (1 Runde) und für den Halbmarathon (2 Runden). Die ersten beiden Kilometer konnte ich in der Spitzengruppe mitlaufen und fühlte mich sehr gut. Bei Km 3 lief mir dann ein sehr unsportlicher Halbmarathonläufer mehrmals auf die Fersen, wobei ich fast zum Sturz kam. Zum Glück hielt ich mich auf den Beinen, doch der Rhythmus war erst einmal weg. Ich entschloss mich dann mit Daniel Rockoff, der auf der 11,5 Km Runde unterwegs war, mitzulaufen. Das gelang mir auch sehr gut, so dass wir nach ca. 35:15 min. die 10 Km geschafft hatten. Die Zwischenzeit ist für die zwar relativ flache, aber windanfällige Strecke sicher nicht schlecht. Leider bog Daniel dann in Richtung Ziel ab und ich musste allein weiter. Die ersten 4 Halbmarathon Läufer waren zu dem Zeitpunkt schon außer Sichtweite, so dass ich mich an einem Abzweig auch noch für die falsche Richtung entschieden habe. Zum Glück habe ich meinen Fehler rechtzeitig bemerkt, so dass ich „nur“ etwa 30 Sekunden und einen Platz verloren habe.
Um Platz 5 habe ich dann bis ins Ziel gekämpft und konnte ihn im Zielsprint nach 1:16:41 h zurückerobern. Am Start waren 397 Halbmarathonläufer. In meiner Altersklasse bedeutete das Platz 3. In der Mannschaftswertung mussten wir uns mit 3:57:43 h (1:16:41 h, Holger 1:20:00 h, Nico 01:21:02 h) der SG Adelsberg (3:57:30 h) um 13 Sekunden geschlagen geben…

Ergebnisse: www.ziel-zeit.de/ergebnis.php?show=2009

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Extra für Jan...


hier das Plakat vom Dresden Marathon. Seit 2004 unverändert...


Und jetzt noch eine Neuigkeit: Am Freitag, 30. Oktober 2009, 15:00 Uhr kommt Triathlonstar Maik Petzold nach Hoyerswerda. Auf einem Forum der Abteilung Triathlon-Multisport des Sportclubs Hoyerswerda e.V. im Lausitzcenter wird er über seine erfolgreiche Saison 2009 berichten. Maik Petzold ist Dritter der Triathlon World Championship 2009!

Mit ihm zusammen darf ich den Anwesenden etwas zur Sportart Triathlon berichten. Die Podiumsdiskussion wird geleitet von Mathias Priebe, Abteilungsleiter Triathlon beim Sportclub Hoyerswerda e.V. und Ironman Switzerland Finisher 2009. Na dann, ihr seid alle Herzlich eingeladen!!!

Montag, 19. Oktober 2009

Motivation getankt


Gestern fand der Morgenpost Marathon in Dresden statt.
Da ich auf allen Plakaten zu sehen bin, wollte ich wenigstens als Zuschauer dabei sein :-)

Kurz entschlossen packten mein Bruder Patrick und ich unsere Mounty´s in den Kofferraum und machten uns auf den Weg nach Dresden. Trotz Winterbekleidung wurde uns bei nassen 3 Grad auf dem Fahrrad schnell kalt. Die gezeigten Leistungen der Aktiven entschädigten aber dann. Jeder der schon einmal durchnässt bei 3 Grad gelaufen ist, weiß wie sich das anfühlt. Deshalb hier noch mal meinen Respekt an die gezeigten Leistungen.
Gerade der Marathon interessierte uns dann, da dort einige Bekannte mitgelaufen sind. Hervorzuheben sind neben dem Sieger Paul Schmidt aus Dresden vor allem Kumpel Stephan Schepe als Gesamt 7. (2:41 h)!!!, Sebastian Guhr mit sehr starken 2:49h und Michael Johne, der trotz enormer Probleme und damit verbundenen unzähligen Gehpausen noch mit 3:16h ins Ziel kam.
Als Fazit bleibt zu sagen, dass ich nächste Woche hoch motiviert noch mal richtig schnell laufen will und hoffe das ich nicht auch so bescheidenes Wetter erwische wie die Läufer in Dresden. Übrigens: Patrick und ich sind dann am Nachmittag noch eine große Runde gelaufen, so können wir mit den Halberfrorenen ein bisschen mitfühlen…

Montag, 5. Oktober 2009

2. Platz beim Bautzener Duathlon

Mit einer guten Form reiste ich am kühlen Samstagmorgen nach Bautzen. Um 10Uhr erfolgte der Start für beide Strecken. Mit den Einzelstartern starteten auch die Staffeln. Leider kam ich zu Beginn der 10Km Strecke schlecht weg und musste eine Lücke nach vorn schließen. Bei Km 2 war ich dann „vorn“ angekommen und konnte mich Bergauf auch gleich mit einem weiteren Athleten vom Feld absetzen. Die erste 5Km Runde liefen wir dann in ca. 16:20min. Nun wollte ich nicht die ganze Zeit für den Zweiten das Tempo machen und so entschied ich mich für Tempospielchen. Ich nahm an er ist auch ein Einzelstarter, doch nachher stellte sich heraus, dass es ein Staffelstarter war. Ich merkte auch, dass ich viel zu warm angezogen war (Anfängerfehler…).
Das Tempo war dann verschleppt und ich war trotzdem ziemlich kaputt. Bei km 8 kamen dann zwei weitere Einzelstarter nach vorn. Als 4er Gruppe kamen wir dann nach ziemlich glatt 34min. zum Wechsel. Nun stand eine 31 Km lange und wellige Wechselpunktstrecke an. Auf den starken Gegenwind auf dem Hinweg freute ich mich eigentlich, denn das sind Bedingungen mit denen ich sehr gut zu Recht komme. Doch leider bekam ich keinen Druck auf die Pedale, sobald ich mal drücken wollte wurde mir extrem schlecht. Mir war kurz gesagt „Kotzübel“. Woran das lag, weiß ich leider nicht. Einen Tag vor dem Start hatte ich zwar eine Magenverstimmung, doch darauf hatte ich eigentlich nichts gegeben.
Da aufgeben für mich nicht in Frage kommt (solange ich mich noch bewegen kann…), quälte ich mich beim Radfahren durch. Die Führung hatte der spätere Sieger Marcel Montag (Eisenberg) bei Km 2 auf dem Rad übernommen und konnte sie bis bis Km 20 auf dem Rad halten. Danach hatte er einen technischen Defekt, der ihn etwa 1 Minute gekostet hat und ich konnte die Führung mit ca. 20 sek Vorsprung übernehmen und bis zum Wechsel halten. Den zweiten 3,5Km langen Lauf begann ich dann schwerfällig. Als ich dann meinen Schritt gefunden hatte kam auch schon der stark laufende Marcel Montag vorbei. Da der Abstand zum dritten (Michael Grahl) zu dem Zeitpunkt noch recht groß war und es mir nicht gut ging, lief ich danach recht locker bis ins Ziel.
Alles in Allem bin ich mit dem zweiten Platz unter den Umständen doch recht zufrieden.
Jetzt werde ich mich, nach ein paar Tagen der Ruhe, voll und ganz auf die Vorbereitung zum Halbmarathon in Glauchau konzentrieren und noch einmal versuchen einen schönen Wettkampf zum Saisonende zu bestreiten.

Ergebnisse Bautzen: www.triathlon-service.de/ergebnisse/liste.php?nr=2250

Montag, 28. September 2009

Saisonausklang in Bautzen und Glauchau

Nach dem letzten Triathlonstart 2009 in Rostock neigt sich die Saison dem Ende.
Wie in jedem Jahr habe ich nun seit zwei Wochen wieder mit dem Handballtraining begonnen und die ersten beiden Spiele der Ostsachsenligasaison liefen für uns (SG Oberlichtenau) mit zwei Siegen sehr gut.
Die Lauf- und Radform ist jedoch auch noch sehr gut, so dass ich am 3. Oktober beim 26. Bautzener Duathlon über die sehr anspruchsvolle Strecke 10 Km laufen, 31 Km Rad fahren und nochmals 3,5 Km laufen an den Start gehe. Nach zweijähriger Abstinenz möchte ich natürlich nach meinem Sieg 2005 und Platz 2 im Jahr 2006 (hinter Maik Petzold) wieder um einen Podestplatz kämpfen. Die Konkurrenz ist aber wie in jedem Jahr in Bautzen sehr groß, da viele Sportler diesen schönen Wettkampf als Jahresabschluss wählen.
Als persönlichen Saisonabschluss habe ich den Halbmarathon im Rahmen des 24. Glauchauer Herbstlauf 2009 am 25. Oktober ausgewählt. Mal sehen was da noch geht, ich hoffe jedenfalls auf eine gute Mannschaftswertung mit dem SC Riesa.

Montag, 14. September 2009

27. Rostocker Triathlon

Ein Sommerlicher Herbsttag begrüßte die rund 180 Athleten und Athletinnen zum 27.Rostocker-Triathlon im Ostseebad Warnemünde. Tausende Zuschauer ließen sich es nicht entgehen das Rekordteilnehmerfeld anzufeuern und machten so die vermeintlichen Qualen der Athleten zu tollen Momenten.Nach 1,1 km Schwimmen im Alten Strom, 40km Radfahren auf der windigen Strecke nach Bargeshagen und 10 km Laufen konnte René Göhler das stark besetzte Männerrennen vor mir und Philipp Bahlke gewinnen.
Schon nach dem Schwimmen hatte ich als ca. 12. über 2 Minuten Rückstand zur Spitze um René Göhler, Tom Richter und Philipp Bahlke. Beim Radfahren lief es recht gut. Beflügelt von meinen neuen Laufrädern konnte ich fast alle vor mir liegenden Athleten überholen. Meine Radzeit für die nicht einfach zu fahrenden 40,5 KM betrug knapp 57 Minuten.
Danke noch mal an die Firma Abt und das Bikehouse!!!
Als Zweiter kam ich in die Wechselzone, doch der Abstand zum Profitriathleten René Göhler war leider konstant geblieben. Die 10 Km über teils sehr grobes Kopfsteinpflaster verlangten mir dann noch einmal alles ab. Die Lücke nach vorn war zwar schon viel zu groß, doch der Dritte Philipp Bahlke (Deutscher Meister Junioren 2008) kam noch einmal nah heran.
Doch es sollte für Platz 2 reichen. 6. wurde André Jost, 10. Thomas Weber und 19. mein Bruder Patrick.

Ergebnisse: http://redtime.de/ergebnisse/2009/erghro09.pdf

Dienstag, 1. September 2009

21. Knappenman - Sieg und Platz 5


Nachdem ich schon im letzten Jahr im Organisationsteam war, durfte ich auch in diesem Jahr an der Veranstaltungsvorbereitung und Durchführung mitwirken. Ganz Nebenbei konnte ich noch an 2 Staffeln teilnehmen. Am Samstag stand der Staffelstart mit Michael Rösch als Läufer über 8 Km und Jan Frobart als Schwimmer über 800 m an. Da die „kurzen“ Staffeln in umgedrehter Reihenfolge gestartet wurden, um den Einsteigern das Gerangel beim Schwimmstart zu ersparen, musste Micha für uns eine möglichst gute Ausgangsposition schaffen. Und das tat er auch. Er benötigte nur 27 min und wechselte mit knappem Abstand als Zweiter auf mich. Nun musste ich möglichst schnell die 4 Runden (je 10 Km) zurücklegen. Nach der ersten Runde dann ein Missgeschick, ich wollte nach der Wende zu schnell los und die Pedale setzte auf dem Boden auf. Leider bin ich dann Frontal in einen Absperrzaun gefahren, seeeeehr peinlich vor so vielen Zuschauern…
Zum Glück konnte ich weiterfahren, benötigte ca. 55 min und wechselte als erster auf den Schlußschwimmer. Jan Frobart machte dann alles klar und wir holten uns den Sieg! Das war mal wieder ein richtig schöner Wettkampf wo Spaß, Spannung und Schmerz ausreichend vorhanden waren :-)
Am Sonntag fand neben den Sachsenmeisterschaften auf der Mitteldistanz auch der Staffelwettbewerb auf eben dieser Distanz (1,9 Km/ 90 Km/ 21,1 Km) statt. Ich durfte beim Team Sachsenmeister als Schwimmer ran. Nach für mich sehr guten 26:30 min wechselte ich als Fünfter auf Sebastian Guhr, der die 90 Km in einem knappen 40iger Schnitt abspulte und den Staffelstab (Zeitnahmechip) an John Heiland übergab. John lief dann nach seinem Sieg vom Vortag in sehr guten 1:18 h auf Gesamtplatz Fünf.
Die Einzelwertung gewann Sven Kunath in glatt 4 Stunden! Bei den Frauen siegte Uta Knape.

Freitag, 21. August 2009

Wiesbaden 70.3

Markus Thomschke bester deutscher Amateur…


Vier Athleten des OSSV Kamenz stellten sich den Anforderungen des Ironman 70.3 in Wiesbaden. Am Start waren André Jost, Markus, Christian und Patrick Thomschke. Die Distanz entsprach genau der Hälfte eines Iroman Rennens und wird umgangssprachlich auch Mitteldistanztriathlon genannt. Die Schwimmstrecke im Schiersteiner Hafen betrug 1,9km, die Radstrecke quer durch den Taunus war 90km lang und die 21,1km des Halbmarathons wurden in vier Runden im Wiesbadener Kurpark gelaufen. Die Addition der einzelnen Teilstrecken ergibt eine Länge von 70,3 Meilen und dient auch der Namensgebung Ironman 70.3.
Der Start der 2300 Teilnehmer erfolgte in Wellen je nach Altersklasse. In der ersten Welle waren die Profis und die Elite der Altersklasse Athleten auf Grundlage der Ergebnisse der Vorjahre darunter die Brüder Markus und Patrick. Pünktlich 8 Uhr gab es den donnernden Startschuss als Signal für ca. 350 Athleten zum ersten Start. Markus versuchte sofort hohes Tempo zu schwimmen um möglichst Nahe an den Profis dran zu bleiben. Beim Gerangel um die Platzierung wurde er etwas unsanft unter Wasser gedrückt ,schluckte Wasser und ihm wurde dabei übel. Diese Phase kostete ihm einige Plätze. Dennoch entstieg er nach guten 27:46min dem Hafenbecken. Patrick folgte knapp 5min später im Hauptfeld. Christian sein Start folgte 8.45 Uhr nach respektablen 37:33min konnte er die schwierige Radstrecke in Angriff nehmen. Sensationell war der Auftritt von André Jost. Als ausgezeichneter Schwimmer bekannt, kam er als erster seiner Startgruppe aus dem Wasser nach 27:04min.
Die Radrunde durch den Taunus war gespickt mit schweren Anstiegen und rasanten Abfahrten. Letztendlich mussten auf den 90km 1500 Höhenmeter absolviert werden. Markus kam bei seiner Paradedisziplin zwar weit nach vorn, doch die Anstrengung des Ironman von vor fünf Wochen steckte noch in den Beinen. Markus sprach später davon, dass er sich wie auf einer Trainingsausfahrt fühlte und ein fahren am Limit muskulär nicht möglich war. In der Endabrechnung standen 2:31h auf der Uhr, damit fuhr er die 18. beste Zeit aller Sportler. André Jost schaffte diesen Teilabschnitt in beeindruckenden 2:39h. Christian und Patrick folgten mit einen Radsplit von 2:45h bzw. 2:46h.
Nun hieß es die ausgezeichneten Positionen beim Halbmarathon zu verteidigen. Die Hitze von über 30°C machte den Athleten unheimlich zu schaffen. Viele Sportler steckten sich Eis in ihre Mützen um sich vor Überhitzung zu schützen. Markus lief sehr couragiert und mit einer der schnellsten Zeiten an dem Tag stürmte er in 1:23h auf Platz 12 der Gesamtwertung. In seiner Altersklasse 25-29 wurde er 2. und war damit bester deutscher Amateur in 4:26h. Die darauf folgende Dopingkontrolle inmitten der Profis war ein kleines Highlight. Damit hat er gezeigt, dass seine Entwicklung weiter voran schreitet und er fast dran ist. André und Patrick liefen 1:34h und wurden gesamt 44. (AK 8.) in 4:44h bzw. 91. (AK 17) in 4:57h. Christian kämpfte sich tapfer über die vier Laufrunden aber der Krankheitsbedingte Trainingsausfall und die Hitze machten ihm schwer zu schaffen. In 1:45h finishte er beim schwersten halben Tag in 5:12h.

Samstag, 8. August 2009

Noch eine Woche bis zum 70.3 in Wiesbaden und Michael Rösch kennen gelernt!

In den Wochen nach Klagenfurt habe ich sehr gut in das strukturierte Training zurückgefunden. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an Thomas!!! Und auch an meinen Praxispartner, den Sportclub Hoyerswerda e.V.. Ebenfalls sehr gut taten mir die physiotherapeutischen Behandlungen bei Sven Perschneck.
Heute stand noch einmal ein Test vor Wiesbaden an. Zusammen mit André Jost und Ute Niziak habe ich zum ersten Mal beim 21. Teamtriathlon in Sebnitz teilgenommen. Dabei musste André 1000m im Becken zurücklegen, Ute durfte die 20 Kilometer auf dem Mountainbike durchdrücken und ich lief den abschließenden 10 Km Lauf. André legte stark vor und entstieg nach wahnsinnigen 12:30 min und ca. 2 Minuten Vorsprung vor dem 2. Team aus dem Becken. Ute fuhr auf der sehr schweren Strecke eine super Zeit und musste nur drei sehr starken Männern den Vortritt lassen. Die drei Teams hatten dann auch sehr gute Läufer, so dass die schnellste Laufzeit (35:40 min) über die wohl eher 9 – 9,5 Km lange Strecke nicht mehr zur Positionsverbesserung reichte. Die Laufstrecke war jedenfalls der Hammer. Es ging entweder nur steil Berg hoch oder eben steil Berg runter. Dafür, dass André und ich die Strecke nach Sebnitz gleich als Radtraining nutzten, waren wir mehr als zufrieden. Mal sehen as für uns in Wiesbaden herauskommt.
Das Highlight des Tages war allerdings, dass Michael Rösch (Olympiasieger im Biathlon!!!) auch vor Ort war. Aber erst einmal der Reihe nach. Ich habe im Trainingslager auf Mallorca (im März) zufällig durch eine Bekannte seine Freundin (Triathletin) kennen gelernt. Da ich Michael seeeehr „cool“ finde wollte ich natürlich einiges über ihn wissen. Daraufhin kamen wir zu dem Entschluss, da sie beim Knappenman startet, dass ich ihn dort eventuell kennen lernen kann. Nun wieder in die Gegenwart. Ich habe ihn schon heute kennen gelernt und wir starten beim Knappenman zusammen in einer Staffel!!! Und zwar am 29. August über die Standard-Distanz!!!

Sonntag, 5. Juli 2009

Ziel verfehlt

und zwar um deutliche 22 Minuten, aber ich fange mal von vorn an. Schwimmstart ok, nur komisch dass die Profis ca. 200 m weiter vorn starten durften. Schwimmen war dann solide nur das mir ziemlich übel war und ich fast Fische füttern musste. Die Zeit war dann dank der "zusätzlichen 200 Meter" mit knapp 56 Minuten auch ok. Wechsel war schlecht aber auf dem Rad gings dann erst mal gut. Hab gleich zu beginn viele überholt, darunter auch einige Profis und auch die ersten Frauen, die sehr viel langsamer unterwegs waren. Dann bei km 30 der erste Hammer, ca. 500 m vor mir eine ca. 15 Mann starke Gruppe mit niemals 7 Meter Abstand... Hab natürlich versucht hinzukommen aber habs nicht geschafft. An der Wende nach der 1. Runde dann der nächste Schock, ca. 200 m hinter mir eine 20 Mann (mit den ersten beiden Frauen!!!) starke Gruppe. Da hatte ich kurzzeitig keine Lust mehr...Ich hab mich dann in die Gruppe zurückfallen lassen und bin so gut es ging Fair gefahren. Die Gruppe war dann aber sehr langsam, doch wegkommen war nicht möglich und heute auch wirklich nicht drin. Es war nicht mein Tag. Dann den 2. Wechsel auch wieder versaut, da irgendjemand mein Laufbeutel woanders hingehangen hat. Dank der Helfer haben wir ihn aber noch nach gefühlten 10 Minuten gefunden...
Das laufen ging dann richtig gut. Locker und leicht bis Km 21...Da war ich auf meiner 2. Runde und viele anderen auf ihrer 1. Jedenfalls war die Verpflegungszone beim Halbmarathon leer. Die Becher wurden grad aufgefüllt und ich wollte nicht warten. Und die nächsten 3 Km gab es nichts außer Sonne und keinen Wind...Hätte ich mal gewartet. Aber mir ging es zu dem Zeitpunkt einfach zu gut. Dann ca. bei km 25 kam der nächste Hammer. Aber dieses mal auch der Mann dazu...Außerdem musste ich noch mal ins Gebüsch und hab kurz dran gedacht aufzuhören.
Aber die letzten 17 Km in geschätzten 2 Stunden wollte ich mir dann doch noch geben. War ja schließlich der Jahreshöhepunkt. Und aufhören wäre da zu einfach. Insgesamt war es dann immerhin noch eine 9:21 h, Platz 60 Gesamt und 7. der AK 25.
Danke an alle die mir den Daumen gedrückt haben und natürlich den Förderern und Unterstützern, es kommen wieder bessere Tage, ich verspreche es! Danke auch an Stephan fürs Helfen, Zeiten durch schreien, Mut machen, usw. , an Familie Grahl und Zaisi fürs anfeuern und natürlich an die MAMA fürs unterstützen:)
Patrick und Michael Grahl ging es übriegens ähnlich. Sie hatten beim laufen probleme und kamen dann mit den Zeiten 10:16 h (Patrick) und ca. 9:40 h Micha ins Ziel.
Ich werde jetzt erst mal ein paar Wochen rausnehmen und dann am 16.August noch mal in Wiesbaden mit meinen Brüdern Christian und Patrick sowie mit Trainings- und Bundesligakumpel André Jost angreifen.

Samstag, 4. Juli 2009

es geht "Scharf" :)

langsam wird der Druck unerträglich und es wird Zeit das es los geht! Leider belastet mich seit gestern abend eine Magen-Darm Verstimmung, ich hoffe es ist "nur" die Aufregung.
Ansonsten gehts mir gut und ich werde alles geben!!!
Die niedrige Startnummer bevorteilt mich in der Wechselzone schon ein wenig. Der Schwimmstart ist für mich trotzdem bei den Agegroupern.
--> Josti: Ich stelle mich gaaanz weit vorne hin!

So jetzt gehts ins Bett, schlafen kann ich bestimmt nicht...

Freitag, 3. Juli 2009

schön ist es...


hier in Reifnitz. Unsere Wohnung liegt direkt am Wörthersee und an Km 7 der Radstrecke. Der Ausblick ist wirklich der Wahnsinn und die ersten Schwimmeinheiten liefen auch sehr gut.
Die Radstrecke haben Patrick und ich dann gestern mal mit dem Auto getestet und mussten feststellen, dass sie doch sehr "hügelig" ist. Also keinesfalls leicht...(850 Hm pro 90 Km Runde!)
Beim registrieren dann der erste Schock. Startnummer 91, obwohl die Altersklassenathleten erst Startnummern ab 100 bekommen. Warum?
Keine Ahnung. Vorteile? Wahrcheinlich nicht. (ich hoffte schon kurz dadurch weiter vorn starten zu dürfen.)
Die netten Damen im Info-Point wussten jedenfalls nichts.
Mal sehen ob ich morgen bei der Wettkampfbesprechung was rausbekomme.
Sonstige Infos: Wetter ok - leicht schwül, Befinden geht so - mächtig angespannt und unfit (wie immer also).

Na dann viele Grüße an die daheim gebliebenen!!!

Mittwoch, 1. Juli 2009

Auf in Richtung Klagenfurt

...und das mir keine Klagen kommen:)
Heute gehts nun endlich in Richtung Süden. Mit meinem Bruder Patrick, der ebenfalls startet und unserer Mutter werden wir die 850 Km in Angriff nehmen. Da ich nicht weiß ob es in unserem Hotel Internet gibt hier schon mal die Info zum Liveticker am Renntag (5.7.) unter www.ironman.com
Bis auf den ziemlich starken Heuschnupfen gehts mir ganz gut.
Dann drückt uns den Daumen!!!

Samstag, 27. Juni 2009

letzter Härtetest - 3. Platz beim Froschlauf

Der Froschlauf zählt laut dem Magazin "Laufzeit" zu den 10 schönsten Läufen in Deutschland. Das besondere ist, dass man erst zum Sonnenuntergang, also 21:23 Uhr startet.
Mit knapp 700 Startern ging es auf die schöne 9,6 Km Runde. Den ersten Kilometer ging ich recht zügig an um aus dem größten Gerangel zu entkommen. Danach entschied ich mich lockerer zu laufen um mich für die nächste Woche nicht "abzuschießen". Ich befand mich ca. auf Position 8, vorn ging bereits eine 6 Mann Gruppe weg. Ich lief dieses zügige Tempo weiter und holte ab Kilometer 3 plötzlich wieder einige Läufer ein. Nach Kilometer 4 hatte ich den Drittplatzierten direkt vor mir, zügig überholte ich auch ihn. Die ersten Beiden Läufer hatten bereits einen größeren Vorsprung. Zwischen Km 6 und 7 ging es durch ein sehr dunkles Waldstück auf unbefestigtem Weg. Um eine Verletzung zu vermeiden lief ich etwas verhaltener, so dass der Vierte noch mal herankam. Zum Glück ging es danach auf Asphalt weiter und ich konnte wieder einen kleinen Vorsprung herauslaufen. Im Ziel stoppte die Uhr bei 31:58 Minuten. Mit so einer schnellen Zeit hätte ich nie gerechnet. Der Sieg ging mit 31:07 Minuten an Paul Schmidt.

Mittwoch, 17. Juni 2009

Sieg bei der Moritzburger Mitteldistanz




Drei Wochen vor dem Ironman Austria in Klagenfurt wollte ich noch mal meine Form aus dem Training heraus auf einer Halbdistanz testen. Perfekt dafür ist der Schloß-Triathlon in Moritzburg, nicht nur wegen des passenden Termins, sondern auch wegen der super Organisation, von der ich mich bereits in den Vorjahren als Starter oder Zuschauer überzeugen konnte. Ganz nebenbei liegt Moritzburg ca. 30km von meinem Wohnort entfernt, so dass ich die Strecken im Training schon gut testen konnte.
Meine Trainingseindrücke in allen 3 Disziplinen stimmten und die kleine Erkältung war auch komplett auskuriert, es konnte also losgehen.
Nach einer Woche Dauerregen wurde es pünktlich zum Wochenende trocken, sonnig und schön windig, so wie es mir gefält.
Das Wasser hatte zwar nur um die 17 Grad, doch dank Neoprenanzug war das kein Problem.
Schon vor dem Start stand mit Sebastian Küfner aus Gera mein größter Konkurrent fest.
Direkt nach dem Start setzte ich mich mit 4 weiteren Athleten vom Großen Feld ab. Direkt vor mir erkannte ich Sebastian. Dies blieb auch die gesamten 1,9km so. Zusammen stiegen wir nach knapp 28 Minuten aus dem Wasser und eine gute Minute später auch auf das Rad.
Von Beginn an machte Sebastian Druck. In der ersten der drei zu Fahrenden Runden kam für mich nie der Gedanke zu Überholen, ich musste vielmehr aufpassen nicht zu weit zurück zu fallen. Nach 40km und einem 42iger Schnitt hatte ich dann so langsam meinen Rhythmus gefunden. In der letzten Runde ging ich an Sebastian vorbei und wollte ihm mit einem hohen Tempo „Schmerzen zufügen“. Leider zeigte er absolut keine Schwäche, er fuhr konstant 20 Meter hinter mir. Nach 2:19 h für die 95 Kilometer…stiegen wir vom Rad. Ich wechselte etwas schneller und ging erst einmal volles Tempo. Nach 18:30min und der ersten von vier Laufrunden rief mir ein Zuschauer einen Vorsprung von über einer Minute zu. Das stimmte mich zuversichtlich. In der zweiten Runde bekam ich keine Zeiten und ich lief mich in einen Trott, es ging einfach nicht schneller. In der letzten Runde rief man mir dann plötzlich nur noch 30 Sekunden zu. Ich musste noch mal alles geben und kam dann mit gerade einmal 33 Sekunden Vorsprung glücklich als erster ins Ziel. Als Fazit bleibt zu sagen, dass die 1:20h auf dem Halbmarathon genau wie die Schwimm- und Radzeiten (Gesamt 4:10h) sehr gut sind und das von Sebastian Küfner in Zukunft sicher noch einiges zu erwarten sein wird!

Montag, 8. Juni 2009

2.Bundasliga Nord in Hannover

Kurz und knapp zum 2. Bundesliga Rennen in einer Woche.
Am Samstag 17:20 Uhr bei ca. 10 Grad und Dauerregen fiel der Startschuss zur Sprintdistanz (0,5km/20km/5km) des Hannover-Limmer Triathlon, dem zweiten Saisonrennen der 2.Bundesliga Nord. Nach dem schlechten Start vor 7 Tagen wollten Sebastian Clemen, Björn Brommberger, Michael Voss, Tom Richter und ich für eine Verbesserung sorgen.
Schon beim Schwimmen verschafften sich Björn, Michi und Tom gute Positionen und fanden sich beim Radfahren in vorderen Gruppen wieder. Nur Sebastian und ich hatten Rückstand und stiegen im hinteren Teil des Feldes aufs Rad. Für mich verlief das Radfahren sehr gut und ich konnte die Lücke nach vorn mit einem Kraftakt schließen. Für Sebastian war das Rennen nach 2 Stürzen eigentlich gelaufen, doch er kämpfte sich beim abschließenden Lauf noch auf Platz 57 der 85 gestarteten Athleten vor. Michi lief die 5km in 16:10 min und wurde hinter einigen Erstliga Startern, die für die Zweite Mannschaft ihrer jeweiligen Vereine starteten, beachtlicher 8. Tom kam bei seinem Bundesliga Debüt auf einen hervorragenden 29. Platz. Ich lief nach einem völlig verpatzten Wechsel mit 16:40 min noch auf Platz 30. Björn wurde nach ein paar Problemen 33. Insgesamt bedeutete das Platz 6 von 17 Teams. Eine Leistung mit der wir nach der letzten Woche doch sehr zufrieden sein können.
Nun folgt am 13.6. der erste lange Triathlon bei der Mitteldistanz in Moritzburg. Für Interessierte, der Startschuss fällt 11 Uhr am Schlossteich.

Montag, 1. Juni 2009

2. Bundesliga

Nach wirklich sehr gutem Formaufbau musste ich mir leider Aufgrund einer Erkältung, die ich mir während der starken Heuschnupfenzeit einfing, eine Trainingsfreie Woche gönnen. Zwischen den Zeiten im Bett musste ich noch einige Prüfungen an der BA Riesa schreiben. Da am Wochenende ein Einsatz beim 1. Wettkampf der 2. Bundesliga Nord in Herscheid geplant war, sollte ein Besuch beim Arzt für Klarheit sorgen.
Die Diagnose war eine abklingende Erkältung mit guten Blutwerten. Da ich die Mannschaft nicht im stich lassen wollte fuhr ich mit. Am Samstagmorgen stand ein Einzelwettkampf an. Der Sprint ging über 250m schwimmen im beheizten 25 Meter Becken, ca. 12km Rad fahren auf einer sehr bergigen Runde (über 200 Höhenmeter) und 1,7km laufen. Jeder der 85 Athleten startete im 30 Sekunden Abstand auf einer der 7 Bahnen. So war jeder auf sich alleine gestellt. Eigentlich ein Wettkampf der mir liegen sollte, doch Aufgrund der Krankheit ging an diesem Morgen leider gar nichts. Das Schwimmen war noch ganz passabel, doch schon am ersten Anstieg merkte ich wie Kraftlos ich eigentlich noch war. Ich quälte mich noch durch und wurde 50. Leider erwischten alle 4 anderen Starter des Ewag Team Kamenz ebenfalls einen schlechten Tag, so dass wir am ende (alle Zeiten wurden zusammengezählt) mit über 10 Minuten Rückstand 15. der 17 Mannschaften waren. Am Nachmittag stand noch der entscheidende Mannschaftswettkampf an, wo alle Mannschaften mit den erarbeiteten Abständen auf 500m schwimmen 24km Rad fahren und ca. 5km Lauf gingen. Der Abstand zu Platz 13 und 14 war gering, nach weiter vorn zu kommen schien unmöglich zu sein. Doch plötzlich lief es. Beim Schwimmen stieß ich zwar frontal mit einem Athleten eines anderen Teams zusammen, doch außer einem blauen Auge ist zum Glück nichts passiert. Wir konnten Platz um Platz aufholen und auch meine Kraft, gerade beim Radfahren war wieder zurück. Auf der letzten Laufrunde konnten wir uns dann noch auf Platz 11 schieben und hatten am Ende ebenfalls noch den Rückstand von ca. 10 Minuten auf das erste Team wie am Start. Wir haben also nichts mehr verloren. Ein gutes Zeichen für das nächste Rennen am 6.6. in Hannover, wo wir sicher einen Platz unter den ersten 10 Teams erreichen können.
Bis dahin werde ich mich noch ein wenig erholen und wieder mit leichtem Training beginnen. Schließlich ist am 13.6. die Mitteldistanz in Moritzburg, der nächste Schritt in Richtung Ironman Austria.

Montag, 18. Mai 2009

Spreewaldduathlon - 2.Start 2.Sieg

Hier der Pressebericht:

Am vergangenen Samstag, den 16.5. wurde der „Spreewaldman“ im Duathlon gesucht. Mit dabei die Langstreckenathleten der Triathlonabteilung des OSSV Kamenz Markus und Patrick Thomschke sowie der Regionalligaathlet Enrico Nake und Aniko Seifert für die SG Oberlichtenau.
Patrick und Markus, der als einer der Mitfavoriten angereist war, mussten sich dem illustren Feld von 115 Teilnehmern auf der Langstrecke stellen. Dieser sehr beliebte Wettkampf im Spreewald zieht eine Vielzahl der Ausdauermehrkampfathleten aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg Vorpommern, Sachsen Anhalt und Sachsen an, so dass man getrost von einer inoffiziellen Ostdeutschen Meisterschaft sprechen kann.
Markus und Patrick die in den letzten Wochen sehr an ihrer Laufform gearbeitet hatten, fanden sehr anspruchsvolle Bedingungen vor. Die 19 km Laufrunde, zum größten Teil über sandig mehligen Untergrund auf zerfahrenen Waldwegen, verlangte viel ab. Jeder der schon über weichen Sand gejoggt ist, kann dieses nachvollziehen. Beide Athleten schafften es sich an der Spitze fest zu setzten. Markus lief sehr kontrolliert in 1:09:32 als noch Zweiter in die Wechselzone mit ca. einer Minute Rückstand zum Ersten. Patrick folgte auf Platz neun liegend vier Minuten später.
Auf diesen aussichtsreichen Positionen ging es auf den zweimal zu fahrenden Rundkurs von á 42km. Vom Profil eine sehr leichte Strecke ohne große Höhenunterschiede. Aber nach der Kraftzerrenden Laufrunde und dem starken Wind, war das alles andere als leicht. Das permanente Treten der Pedalen ohne dabei zu verkrampfen und gegen den Wind an zu kämpfen verlangt ein hohes Maß an Schmerzunempfindlichkeit. Und genau das trennte an diesem Tage die Spreu vom Weizen oder besser Markus vom Rest des Feldes. Kein anderer Athlet schaffte auch nur annähernd die 84km so schnell zu fahren wie er. Nach 2:09:17h wechselte er zum abschließenden 5km Lauf und konnte diesen eigentlich entspannt angehen, denn der erste Konkurrent hatte mittlerweile neun Minuten Rückstand. Patrick der mit ansprechenden 2:17:22 die 6. schnellste Radzeit fuhr, wechselte als siebenter zwar 12 Minuten nach Markus zum Laufen aber mit nur drei Minuten auf Platz zwei. Markus der eigentlich völlig entspannt hätte laufen können, demonstriert auch hier seine Stärke mit 18:58 min lief er auch die schnellste Zeit aller Teilnehmer und konnte völlig verdient einen überlegenen Sieg mit über 10 Minuten Vorsprung feiern. Patrick schaffte leider nicht sich weiter nach vorn zu arbeiten, er verlor noch einen Platz, lief aber mit 21:17 min noch auf das Podest der AK 30 und wurde 3. ausgezeichneter gesamt 8.

In einem guten Formaufbau befindet sich auch Enrico Nake, der kurzfristig für den Volksduathlon nachmeldete. Dieser Wettkampf setzte sich aus den Distanzen 5 km laufen, 19 km Rad fahren und 2 km laufen zusammen. Nach einer längeren Wettkampfpause siegte er in der AK25 und wurde gesamt 7. (Gesamtzeit: 58:22 min) Aniko Seifert wurde über dieselbe Strecke 2. der AK 20 und hervorragende 5. der Damenwertung.

Samstag, 25. April 2009

Saisoneinstand nach Maß




Beim 1. Krebser Duathlon, der gleichzeitig auch die Sachsenmeisterschaft war konnte ich einen souveränen Sieg einfahren.
Auf der ersten 9,5 km langen Laufstrecke, die einige Hügel beinhaltete, konnte ich mit 34:04 min einen knappen Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Sebastian Clemen (ebenfalls OSSV Kamenz) mit auf die Radstrecke nehmen. Die 36 km sollten dann härter werden als ich es mir vorgestellt hatte. Bereits nach 3 der 5 harten Runden wurde ich von Krämpfen in den Beinen geplagt.
Zum Glück ging es den anderen nicht viel besser, so dass ich nach dem Radfahren einen beruhigenden Vorsprung von etwa 5 min auf Sebastian Clemen, Torsten Pawel und Carsten Neise (beide TV Dresden) hatte. Beim letzten knapp 4 km langen Lauf musste ich dann nicht mehr voll laufen und konnte nach insgesamt 01:44 h die Ziellinie vor Sebastian Clemen überqueren. Da Sebastian Guhr Sachsenmeister der Junioren wurde war es ein sehr gutes Ergebnis für den OSSV Kamenz.
Der nächste Wettkampf wird dann sehr wahrscheinlich der Spreewaldduathlon am 16.5. sein.
Bis dahin heißt es noch ein paar längere Trainingseinheiten zu absolvieren, um nach ein paar Gramm abzunehmen ...:)

Dienstag, 14. April 2009

Mannschaftscrosslauf...

Nach weiteren Trainingswochen stand am 6.4. der erste Wettkampf mit dem Dresdner Mannschaftscrosslauf an. Unser 3er Team bestand aus Jens Borrmann, Michael Grahl und mir. Wie alle anderen 164 Mannschaften mussten auch wir die hügeligen 6.3 Kilometer durch den Preißnitzgrund zusammen absolvieren. Gestartet sind jeweils 5 Teams im 30s Abstand. Für Jens war es ein lockerer Trainingslauf. Micha und ich mussten schon mächtig Gas geben. Am Ende fehlte uns 1 Sekunde zum siegreichen Team "Skiklub Dresden-Niedersedlitz". Trotzdem können wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein.
Gerade im Laufen habe ich zur Zeit ein gutes Gefühl bei den Trainigseinheiten. Seit einigen Wochen trainiere ich ein Mal wöchentlich unter der Anleitung von Herrn Engelbrecht in Riesa. Diese Einheiten machen besonderen Spaß. Danke an Jan Gebauer (Abteilungsleiter Triathlon SC Riesa), dass er mir dieses Training ermöglicht hat.
Am Sonntag den 19.4. findet der 7. Sparkassen Duathlon am Scheibesee nahe Hoyerswerda statt. Der Sportclub Hoyerswerda (Praxispartner meines BA Studiums) ist Ausrichter, so dass ich mich sehr freuen würde viele Zuschauer und Teilnehmer dort begrüßen zu dürfen.
Am 25.4. werde ich beim 1. Krebser Duathlon meine Form überprüfen...

Donnerstag, 19. März 2009

Trainigslager und Sportler des Jahres 2008




Ereignisreiche Wochen liegen hinter mir. Bereits zum 3. Mal wurde ich von den Lesern der "Sächsischen Zeitung" zum populärster Sportler des Landkreises Kamenz gewählt - DANKE!!!
Leider konnte ich bei der Preisverleihung nicht dabei sein um mich persönlich zu bedanken. Es freut mich sehr und es ist mir eine Ehre! Danke auch noch mal an Aniko für die Entgegennahme des Preises :)
Warum ich nicht dabei sein konnte lag daran, dass ich 2 Wochen im Trainingslager auf Mallorca war. Dort wurden, wie schon in den vergangenen 3 Jahren, die Grundlagen für die Saison gelegt. Die Bedingungen waren auch in diesem Jahr wieder nahezu perfekt. Obwohl uns in der ersten Woche noch schlechteres Wetter erwartete, konnten wir unseren gesamten Trainingsplan problemlos umsetzen. Vielen Dank noch mal an Thomas! Der Plan war sehr hart, aber auch sehr gut :)
Mit Patrick, André, Thomas, Dirk, Björn, Christian, Gerrit, Ronald, Julia P., Virginie und Julia Z. wurde das Kilometer sammeln auch nie langweilig! Jetzt heißt es erstmal locker bleiben und ein bisschen regenerieren. Bei dem Wetter hier zu Hause fällt es auch leicht nach der Vorlesung mal nicht raus zu müssen…Aufgrund des Wetters werde ich auch auf den geplanten 30km Lauf am Wochenende verzichten. So kann es passieren, dass ich erst am 25.4. ins Wettkampfgeschehen einsteige…

Samstag, 21. Februar 2009

Schön trainiert...


...nach dem ich nun 6 Wochen ohne Zwischenfälle zu Hause in der Kälte trainieren konnte, geht’s auch mit der Form aufwärts. In den letzten 2 Wochen konnte ich dabei sogar einen Schwimm-Umfangs-Rekord aufstellen. Was es nützt wird sich zeigen, das Gefühl jedenfalls stimmt. Nächsten Freitag geht’s endlich ins Warme. Wie in den letzten 3 Jahren (siehe Foto) steht wieder ein 2-wöchiges Trainingslager auf Mallorca an. Unter anderem dabei sind mein Bruder Patrick, André Jost und Trainer Thomas Weber. Ich freue mich schon darauf mal wieder ein paar Tage nicht an die Arbeit und an das Studium zu
denken, sondern nur an essen…trainieren…essen…schlafen :)
Am 21.3. möchte ich dann an einem 30 km Lauf in Hohenbocka teilnehmen.

Montag, 12. Januar 2009

neues Jahr, neue Ziele


Am 31.12. startete ich wie geplant beim Oberlichtenauer Silvesterlauf, den ich ein Jahr vorher gewinnen konnte. Schon vor dem Start war klar das ich meinen Sieg nicht widerholen konnte. Nicht das mäßige training im Vorfeld war schuld, sondern vielmehr die starke Konkurrenz. Neben den sehr schnellen Läufern Jens Borrmann und Marc Schulze waren auch starke Triathleten wie z.b. Alexander Schilling am Start. In den ersten Kilometern versuchte ich noch den Anschluß an die 2.Gruppe zu finden, doch ich konnte das Tempo nicht halten und lief so zu Platz 6. Am Ende war ich mit knapp über 40 Minuten für die welligen 11,2 Km aber doch zufrieden. Der Sieg ging mit 35:25 min. an Jens Borrmann...
Schon am 3.1. ging es mit einigen Sportfreunden (insgesamt waren wir 14) nach Norwegen zum Langlaufski-Trainingslager. Es hat sehr großen spaß gemacht die perfekt präperierten Strecken mit Klassisch- und Skating Ski zu umrunden. So konnten wir in den 5 Trainingstagen viele Loipenkilometer sammeln und einiges an der Grundlagenausdauer verbessern.